Der Flug verlief reibungslos. In Seattle gelandet fahre ich mit der Bahn nach China Town, der Stadtteil, in dem die Jugendherberge liegt.Die Jugendherberge ist ähnlich organisiert wie bei uns. Ähnliches Flair mit amerikanischem Touch.
Erste Ernüchterung. Beim Check in musste ich erfahren, dass das Paket mit Zelt und Rucksack noch nicht eingetroffen ist. Ich hatte mit einigen Wochen Vorlauf bestellt. Zum Glück konnte ich den Aufenthalt in der Jugendherberge gleich verlängern.
Der Jetlag hat mich fest im Griff und ich bin froh, ein Einzelzimmer zu haben. Noch schnell ein Abendessen vom Food Court im asiatischen Supermarkt nebenan und dann ins Bett.
Das Frühstück ist inklusive aber unspektakulär. Es macht satt.
Es dauert nicht lange und ich treffe auf andere, die ebenfalls den PCT laufen wollen. Sie sind gerade dabei, die Verpflegung und den Einkauf zu planen. Ich hänge mich dran und lerne was man hier in den Supermärkten für eine Wanderung am besten kauft.
Abends gibt’s Pizza und Bier. Ich komme mir wie ein Teenager vor. Egal wie alt, man muss immer einen Ausweis zeigen, wenn man Alkohol kauft oder in ein Restaurant geht. Seltsame Regelung.
Das Paket ist für Donnerstag angekündigt. Freitag werde ich endlich starten können. Jetzt gilt es, die Lebensmittel für die nächsten 16 Tage einzukaufen.
Verpflegung für sieben Tage gehen in den Rucksack, der Rest verteilt sich auf zwei Pakete, die ich an verschiedene Etappenziele vorausschicke. Auch wenn ich zwischendurch keine Lebensmittel einkaufen kann, so gibt es i.d.R. eine Adresse, an die ich die nächste Ration schicken kann. Sei es lediglich eine Tankstelle.
Hallo alter Junge,
endlich wird hier mal Content hinterlegt. Weiter so!
Gruß
Matt